Entspannung durch Fußreflexzonenmassage

Ursprung der Fußreflexzonenmassage
Ihren Ursprung hat die Massagetechnik im alten Asien, Ägypten und Indien, wo sie bereits seit Jahrtausenden praktiziert wird.
Anfang des 20. Jahrhunderts begründete der amerikanische Arzt William Fitzgerald die Fußreflexzonentherapie. Beobachtet hatte er die Methode bei den Ureinwohnern Amerikas. Kontinuierlich weiterentwickelt wurde sie in den letzten Jahrzehnten von Hanne Marquardt – einer Heilpraktikerin aus Deutschland.
Mittlerweile ist die Fußreflexzonentherapie aufgrund ihrer positiven Wirkungen auf Gesundheit und Wohlergehen auch in Europa weit verbreitet.
Fußmassagegerät oder Massage von Hand?
Wenn du die Technik der Fußreflexzonenmassage erlernen möchtest, findest du zahlreiche Anleitungen im Internet. Ein ziemlich praktischer Helfer sind Reflexzonensocken. Auf deren Sohlen sind die entsprechenden Zonen aufgedruckt und beschrieben, was das Auffinden natürlich deutlich erleichtert.
Wem das alles zu zeitaufwendig ist, kann mit einem Fußmassagegerät beinahe die selben Effekte erzielen. Natürlich können diese Geräte keine einzelnen Punkte behandeln, sondern immer die gesamte Fußsohle. Trotzdem sorgen sie für eine wohltuende Stimulierung der Nervenbahnen, wirken durchblutungsfördernd und belebend. Besonders angenehm: du kann es sogar im Büro verwenden.
Die therapeutische Wirkung der Fußreflexzonenmassage
In der Fußsohle besteht eine Verknüpfung zu allen Organen des Körpers. Tritt bei leichtem Druck auf eine bestimmte Stelle ein Schmerz auf, kann das eine Erkrankung des entsprechend verknüpfen Organs bedeuten. Durch eine Massage des schmerzhaften Bereiches lassen sich die Beschwerden lindern und die Selbstheilungskräfte aktivieren.
Ein hoher therapeutischer Nutzen wird vor allem bei Schmerzen, Verdauungsbeschwerden, Migräne, Menstruationsbeschwerden, Stress und Schlafstörungen erzielt.
Welche Risiken birgt eine Fußreflexzonenmassage?
Bislang sind zwar keine Nebenwirkungen bekannt, jedoch kann die Massage bestimmte lokale Beschwerden verschlimmern. Dazu zählen unter anderem ein Pilzbefall, Wunden am Fuß, Rheuma oder der diabetische Fuß. Auch bei fiebrigen Infektionen und in der Schwangerschaft sollte auf die Fußreflexzonenmassage vorübergehend verzichtet werden.